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Es ist Zeit für eine bedarfsgerechte, Absicherung bei Cloud-Ausfällen

Eines der am schnellsten wachsenden Risiken für Unternehmen sind IT-Ausfallzeiten von Dritten. Unternehmen lagern eine Fülle von Dienstleistungen aus, die von großem Wert sind. Gleichzeitig sind sie aber auch von externen Anbietern abhängig, die geschäftskritische Dienste bereitstellen.
Ein Paradebeispiel ist das rasante Wachstum der Cloud-Ausgaben. Unternehmen lagern Datenspeicherung und Prozesse in die Cloud und deren breite Palette von Diensten aus. Die Gründe für diese große Cloud-Migration liegen auf der Hand.

Konzentration auf Ihre Kernkompetenzen

Die öffentliche Cloud ist eine kostengünstigere Alternative zum Aufbau einer eigenen Speicher- und Datenverarbeitungsinfrastruktur. Sie bietet eine stetig wachsende Palette von Diensten und erleichtert den Zugang zu modernen technologischen Lösungen. Sie bietet schnellere Skalierungsmöglichkeiten, was für Unternehmen ein begehrter Vorteil ist. Außerdem bietet sie Zugang zu modernsten Sicherheitsvorkehrungen – ein Bereich, in dem die meisten Unternehmen nicht mit Unternehmen wie Amazon, Microsoft und Google konkurrieren können.

Es macht durchaus Sinn, sich auf seine Kernkompetenzen zu konzentrieren und die Verwaltung von Bereichen, in denen es Jahre dauert, Fachwissen aufzubauen und zu perfektionieren, Experten zu überlassen. Die Abhängigkeit von der Cloud hat aber auch ihre Schattenseiten. Wenn Unternehmen die Kontrolle und den Zugang zu ihren Kerndiensten auslagern, können sie sich hilflos fühlen, wenn die IT der Drittanbieter ausfällt.

Ausfallzeiten treten immer wieder auf

Wenn Sie in den letzten Monaten die Berichterstattung in den Medien verfolgt haben, wissen Sie, dass Ausfallzeiten in der Cloud ein Thema sind. Kein Unternehmen ist davor gefeit. Alle Cloud-Anbieter sind anfällig, und jedes Unternehmen, das sich auf die öffentliche Cloud verlässt, ist gefährdet.

Parametrix-Daten zufolge gab es im Jahr 2021 18 größere Ausfälle bei den drei großen Public-Cloud-Anbietern: Amazon Web Services, Azure und Google Cloud Platform. Der kürzeste von uns erfasste Ausfall dauerte weniger als 30 Minuten, der längste 10 Stunden.
Über die längeren Ausfälle, die sich auch auf Endkunden auswirkten, wurde in den Massenmedien berichtet. Aber auch kürzere Ausfälle betrafen Millionen von Unternehmen, die unter Produktivitätsverlusten, verpassten SLAs, Umsatzeinbußen und einem geschädigten Ruf litten.
Die Cloud ist nach wie vor ein hervorragendes Instrument für die Geschäftsentwicklung. Allerdings müssen die Unternehmen lernen, diesen neuen Risikofaktor zu minimieren.

Zeit für einen neuen Ansatz im Umgang mit dem Risiko von Cloud-Ausfällen 

Schäden, die durch Cloud-Ausfallzeiten entstehen, liegen auf der Hand. Unternehmen versuchen, dieses Risiko unter anderem durch die Betriebsunterbrechungsklausel in ihren Cyber-Policen zu mindern. Aber ist es nicht an der Zeit, Ausfälle in der Cloud als ernstes Risiko und nicht nur als Randnotiz zu betrachten?
David Mytton, ein bekannter Blogger zu Cloud- und IT-Themen, hat Cloud-Ausfälle zwischen 2016 und 2019 analysiert, um die häufigsten Ursachen zu ermitteln. Cyberangriffe sind in seiner Liste auffallend wenig vertreten.

Die häufigsten Ursachen für Cloud-Ausfallzeiten

Softwarefehler stehen ganz oben auf seiner Liste, ebenso wie Konfigurationsprobleme und Ressourcenengpässe. Aus den Daten geht jedoch hervor, dass kein einziger Ausfall durch einen Cyberangriff ausgelöst oder verursacht wurde. Warum also berücksichtigen Unternehmen und Versicherungsgesellschaften das Cloudausfall-Risiko immer noch durch Cyber-Policen?

Cyber für Cyber, Cloud für Cloud

Es gibt zahlreiche Gründe, dem Thema Cloud-Ausfallzeiten mit einer speziellen Versicherung zu begegnen. In den letzten drei Jahren hat Parametrix Daten über Ausfallzeiten gesammelt und analysiert. Aus diesen Daten konnten wir Erkenntnisse über Leistung, Verfügbarkeit und die statistische Verteilung des Risikos gewinnen. Dies bildete eine solide Grundlage, auf der große Versicherer das Risiko quantifizieren und entsprechende Versicherungspolicen erstellen konnten.
Die Schlussfolgerung ist klar. Die Risiken von Cloud-Ausfallzeiten sind quantifizierbar. Sie bedürfen einer eigenen Versicherungslösung, die optimalen Schutz bietet. Die Anforderungen an eine Cloud-Ausfallversicherung unterscheiden sich stark von denen, die Cyber-Policen bieten.

Deckung für Cloud-Ausfallzeiten, aus welchem Grund auch immer
Alle oben genannten Ausfallgründe sind durch die Versicherung abgedeckt. Wenn der Cloud-Anbieter ausfällt und seine Dienste nicht bereitstellen kann, sind Sie abgesichert.

Kurze Wartezeiten und kein Selbstbehalt
Der Versicherungsschutz kann bereits nach einer Stunde Ausfallzeit greifen. Cyber-Policen haben in der Regel eine Wartezeit von 10-24 Stunden und einen hohen Selbstbehalt. Die Cloud-Ausfallversicherung berücksichtigt das tatsächliche Ereignis und den Schaden, und die Entschädigungszahlungen sind im Voraus festgelegt. 

Schnelle Auszahlungen
Die Entschädigung findet innerhalb von 15 Arbeitstagen nach dem Ausfallereignis statt. Es ist kein langwieriger Abwicklungsprozess nötig.

Parametrisch
Sie wissen am besten, wie viel Geld Sie für die Wiederherstellung nach einem Cloud-Ausfall benötigen. Deshalb legen Sie die Deckungssumme bereits bei Vertragsabschluss fest. Der Auslöser für die Versicherungsleistung ist transparent und klar. Wir benachrichtigen Sie, wenn wir ein Ausfallereignis beim versicherten Dienst Ihres Providers feststellen. Die Auszahlung erfolgt anschließend schnell, ohne dass nach dem Ereignis ein Schadensnachweis erbracht werden muss und ohne langwieriges Schadenersatzverfahren. Bei der Verwendung der Versicherungsleistung gibt es keine Einschränkungen.

Zweifellos sind Cyber-Policen entscheidend für den Schutz Ihres Unternehmens vor böswilligen Angriffen. Aber Cloud-Ausfälle sind sehr selten böswillig. Sie passieren einfach, weil Menschen Fehler machen.
Ihr Unternehmen muss sich dessen bewusst sein und das Risiko durch eine entsprechende, zeitgemäße Absicherung mindern, die das Problem direkt angeht.

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